German Open 2020 abgesagt.

Liebe Sportler, liebe Trainer, liebe Kickbox-Fans,

am heutigen Mittwoch trafen sich das Präsidium der WAKO Deutschland, der Technische Ausschuss, einige Länderpräsidenten sowie der Veranstalter der German Open um das Thema Corona Virus – German Open in München zu besprechen.

Nach intensiven Besprechungen sind wir einstimmig zu dem Entschluss gekommen, die German Open am 13. – 15. März nicht stattfinden zu lassen.

Wir sehen uns leider zu diesem Schritt gezwungen, da wir unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden wollen und hiermit Rücksicht auf die Gesundheit unserer Sportler, Betreuer, Helfer und deren Familienangehörigen nehmen.

Nachdem nicht ausgeschlossen werden kann, dass eine Infektion mit dem Corona Virus auf unserem Event möglich ist, können wir als Veranstalter dieses Risiko nicht übernehmen.

Für uns steht das Wohl unserer Sportler, Trainer, Helfer und deren Familien an oberster Stelle.

Wir bitten, diese Entscheidung aus oben genannten Gründen zu verstehen.

Wir sehen dies als Folge höherer Gewalt.

 

Neues Mitglied im Hamburger Kickbox Verband e.V.

Der Hamburger Kickbox Verband e.V. (WAKO Landesverband Hamburg) begrüßt Uwe Wanz und alle Kickboxerinnen und Kickboxer vom  „Kampfsport-Studio“  – Braunschweig ganz herzlich als neues Verbandsmitglied.

Wir wünschen Euch viel Spass und Erfolg.

Wir trauern um Heinz Prietzsche.

Liebe Mitglieder,

wir trauern um Heinz Prietzsche, 5. Dan Kickboxen, 3. Dan Karate, einen unsere Pioniere des Kickboxen in Deutschland.

Heinz verstarb am 18.11.2019 nach längerer, schwerer Krankheit im Alter von 83 Jahren.

Heinz begann in den 50er Jahren mit dem Judo und wechselte später zum Karate und betrieb dies bis zu den Anfängen unseres Kickboxen. Mit Georg Brückner und Mike Anderson lernte er das Kickboxen und war somit einer unserer WAKO-Pioniere und blieb uns, dem Hamburger Kickbox Verband e.V., von unseren Anfängen bis heute treu!

Als Trainer und Kampfrichter war er nicht nur bei seinen Schülerinnen und Schülern, sowie den Vereinskameraden ein respektierter und gern gesehener Mensch, für den Hamburger Kick Box Verband e.V. stand Heinz über viele Jahre als erfahrener Kampfrichter für jedes Turnier zur Verfügung.

Die Trauerfeier findet am 28.11.2019 13:30 in der Friedenskirche in Neustadt in Holstein statt.

Die Seebestattung im Dezember findet im engsten Familienkreis statt.

Wir verneigen uns vor Dir, Heinz! In unseren Herzen behältst Du immer eine „Ring-Ecke“ – wir werden Dich nicht vergessen.

Unser Mitgefühl gehört seinen Angehörigen.

Neuer Verein: TV Jahn Wolfsburg

Neues Vereinsmitglied im H.K.B.V. e.V.

Der Hamburger Kickboxverband e.V. begrüßt TV Jahn Wolfsburg in der WAKO Hamburg als neues Mitglied. Wir wünschen allen Sportlerinnen und Sportlern viel  Spaß und Erfolg.

(D.S. / 14.07.2019)

Außerordentliche Generalversammlung 2019 der WAKO

WAKO-Präsident (IF) Roy Baker (links) überreicht Vizepräsident (WAKO D) Andreas Riem die Urkunde.

Roy Baker ist neuer Präsident des WeltverbandesVergangenen Samstag, am 2. Februar 2019 trafen sich im norditalienischen Mailand Vertreter aus 51 Ländern, um einen Nachfolger für den im Oktober 2018 plötzlich verstorbenen WAKO-Präsidenten Borislav Pelevic (Serbien) zu wählen.Roy Baker (Irland) und Olga Pavlenko (Ukraine) bewarben sich um das Amt. Eine weiterer Bewerber aus dem Iran zog seine Kandidatur kurzfristig zurück.
Mit 47 Stimmen, drei Gegenstimmen und einer Enthaltung wurde der bisherige Vizepräsident Roy Baker zum neuen Präsidenten des Weltverbandes gewählt. Er löst damit auch Francesca Falsoni als Interimspräsidentin ab.
WAKO Deutschland-Vizepräsident Andreas Riem reiste nach Italien, um für Deutschland die Stimme abzugeben. Er gratulierte Roy Baker zum neuen Amt und nahm mit Freude eine Urkunde aus den Händen des neuen Präsidenten entgegen, welche der WAKO Deutschland
„als aufrichtige Anerkennung für ihren bedeutenden Beitrag zum Kickbox-Sport, der am 30. November 2018 zur vorläufigen Anerkennung durch das Internationale Olympische Komitee geführt hat“
überreicht wurde.

Urkunde
Englischer Originaltext: „This certificate is proudly presented to WAKO Deutschland – Germany – in sincere appreciation for your significant contributuion to the sport of kickboxing, which resulted in the provisional recognition by the International Olympic Committee on 30th November 2018.“
 
 
 
Artikel (engl.) mit Dankesrede u. Kurzbiografie von Roy Baker sowie Fotos (auf der Website des Weltverbandes):
http://www.wakoweb.com/en/news/2019/02/03/roy-baker-is-the-new-president-of-wako/957/
(pt)

WAKO Deutschland-Präsidium im Amt bestätigt

Schorn, Brunnbauer und Riem gehen in zweite Amtszeit


Das WAKO Deutschland-Präsidium mit Rudi Brunnbauer (Vizepräsident) und Andreas Riem (Vizepräsident), welchem Jürgen Schorn (Präsident) vorsitzt, wurde im Amt bestätigt. Die drei Herren, welche an der Spitze des deutschen Spitzensportverbandes für Kickboxen die Geschicke leiten, wurden auf der vergangenen Mitgliederversammlung am Sonntag, den 20.01.2019 von den wahlberechtigten Landespräsidenten in eine zweite Amtszeit gewählt. „Wir freuen uns wirklich sehr“, sagte Schorn unmittelbar nach der Wiederwahl, die einstimmig für das Trio ausfiel. „Das Vertrauen der Landesvorsitzenden ehrt uns“, ergänzte Brunnbauer, der gemeinsam mit seinen Amtskollegen keine Gegenkandidatin bzw. Gegenkandidaten zu fürchten hatte.

„Wir wurden ein Stück weit für unsere erreichten Ziele am heutigen Tage bestätigt“, sagte Andreas Riem, der auch einem der größten Landesverbände – Hessen – stellvertretend vorsitzt.

In der Tat blickt die WAKO Deutschland auf viele Erfolge unter der Führung des aktuellen Präsidiums zurück. Ende 2017 erreichte der Verband sein von jeher gestecktes Ziel, in den nationalen Olympischen Sportbund (DOSB) aufgenommen zu werden. Unter der Führung wurde eine Trainerausbildung konzipiert, von der vom Breitensport- bis Spitzensportverein Vereine in ganz Deutschland profitierten und profitieren werden. „Dieses erreichte Ziel freut mich ganz besonders!“, so ein zufrieden wirkender Rudi Brunnbauer, der sich mit Spitzensportreferent Sven Mager (Rheinland-Pfalz) ein „Erfolgslächeln“ nicht verkneifen konnte und zugleich in diesem Zusammenhang auf die ausgezeichnete Arbeit von WAKO-Referentin Dr. Gloria Lutzny-Geier verwies. Aber auch der Sportbetrieb entwickelte sich positiv. „Die Teilnehmerzahlen wachsen und wachsen, es kommen immer neue Wettkampf- und Fortbildungsplattformen hinzu. Der Sportkalender erfreut sich großer Beliebtheit aus ganz Deutschland“, berichtet ein für den Sport zuständiger Andreas Riem. Passbestellungen, Turnieranmeldungen, Ranglisten, Wettkampfdurchführungen und vieles mehr wurden vereinheitlicht und digitalisiert. „Wir haben auf das richtige Pferd in Sachen Technologie gesetzt“, unterstreicht Rudi Brunnbauer. Jürgen Schorn bedankte sich direkt nach der Wiederwahl und wurde nicht müde zu erwähnen, dass hinter einer erfolgreichen Amtszeit und einer starken WAKO Deutschland viele, viele Menschen stehen, die ehrenamtlich, leidenschaftlich und mit viel Engagement die gemeinsamen Ziele unterstützt und getragen haben.“ Und Schorn ergänzte: „Stellvertretend für die Personen, die uns in unserer Amtszeit getragen und in schwierigen Phasen unterstützt haben, möchte ich die Glückwunsche zur Wiederwahl entgegennehmen und ihnen gleichzeitig, aufrichtig dafür danken!“

Unter dem Vorsitz von Jürgen Schorn wurde die WAKO Deutschland reformiert und professionalisiert. Allen drei Präsidiumsmitgliedern ist bewusst, dass dies bisher nur die geschaffene Grundlage war, auf der man in Zukunft mit vollem Einsatz aufbauen müsse. Dies zeigt auch das Konzeptpapier, welches das Präsidium für die zweite Amtszeit auf der Mitgliederversammlung vorlegte. Der Reformweg muss weiter gegangen werden, so der grundlegende Tenor. Bei der Mutter der deutschen Sportverbände, dem DOSB, gilt es sich nun für Fördermittel einzusetzen und diese auf gerechtem Wege im eigenen Verband zu verteilen. Damit einhergehen soll auch eine weitere Professionalisierung im Leistungssportbereich. Man wolle aber auch einen Blick auf die Basis behalten und die Landesverbände im Breitensportbereich unterstützen, konzeptionell und qualitativ. Auch die einzelnen Mitgliedsvereine sollen in der nächsten Amtsperiode von vier Jahren mittels Webseiten und Applikationen unterstützt werden. Das sportliche Niveau sowie das der Kampfrichterinnen und Kampfrichter wolle man genauso im Auge behalten und fördern wie man sich auch bewusst sei, dass weitere Reformen und Umsetzungen bei Ordnungen und Satzungen notwendig seien.

„Wir wollen noch weitere gemeinsame Erfolge feiern!“, sagte Präsident Jürgen Schorn abschließend.

Nachruf.

Wir trauern um Dieter Arenz, der am 26.November 2018 verstorben ist. Dieter hat sich als Präsident des Hamburger Kickbox Verband e.V. in den Aufbaujahren sehr verdient gemacht. Wir haben immer seine sportliche Einstellung und seine Leidenschaft für das Kickboxen und Karate sehr an ihm geschätz.  Unsere Gedanken sind bei seiner Familie.

Der Hamburger Kickbox Verband e.V. wird Dieter Arenz nicht vergessen.

(D.S. / 29.11.2018)

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